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7 einfachen Maßnahmen, wie Sie mit WordPress SEO die Position Ihrer Homepage in den Suchergebnissen von Google verbessern

Schnell ladende Webseiten tragen entscheidend zur Verbesserung Ihres SEO-Rankings bei

Tutorials, in denen Abhilfe versprochen wird, nähern sich jedoch oftmals entweder nur in groben Zügen der Problematik langsamer Websites oder gehen sehr ausführlich auf technische Aspekte (Onpage SEO) ein, mit deren Umsetzung Websitebetreiber rasch überfordert sind.
In diesem Artikel geben Ihnen unsere SEO-Experten einige grundlegende Tipps aus ihrer täglichen SEO-Praxis, zur Verbesserung der Leistung Ihrer Website, ohne sich mit dem Quellcode beschäftigen zu müssen.

Darum geht es hier:

  • WordPress Websites optimieren ohne Programmier­kenntnisse
  • Testen Sie den Site Speed Ihrer Website
  • Aktualisieren sie Ihre PHP-Version
  • Wählen Sie einen Internet-Provider, der auf WordPress Hosting spezialisiert ist
  • Verwenden Sie ein Cache-PlugIn
  • Optimieren Sie die Bilder Ihrer Website
  • Verwenden Sie "lazyloading"
  • Optimieren Sie die WordPress Datenbank
  • Darum ist es wichtig

WordPress Websites optimieren OHNE Programmier­kenntnisse

Seit erscheinen der Mobilgeräte zum Surfen im Internet ist der Site Speed wichtiger denn je. Websitebesucher verlassen Webseiten bereits nach nur wenigen Sekunden Wartezeit (Absprungrate) wieder - und versuchen ihr Glück bei der Konkurrenz denn jeder Mitbewerber im Online-Markt ist lediglich einen Mausklick entfernt (oder zwei, wenn die Suche vorher über Google führt).
Um die Aufmerksamkeit Ihrer User zu gewinnen und Ihre Konversionsrate hoch zu erhalten zählt jeder Moment.

Der häufigste Flaschenhals bei einer WordPress-Installation ist die Geschwindigkeit, mit der das Content Management Systems (CMS) selbst agiert: Der Overhead, welcher das CMS benötigt um zu funktionieren (z.B. Datenbank Zugriffe, Berechtigungen etc.).

Dieser Druck für schnellere Websites, sowie die Angst davor Marktanteile bei Content Management Systemen an Mitbewerber (Joomla!, Typo3, Drupal etc.) zu verlieren, war einer der Gründe, ein "Performance Team" in die weitere Entwicklung von WordPress einzubinden.

So war es möglich, im WordPress-Kern neue Funktionen und Aufgaben zu implementieren und trotzdem noch eine, für die meisten Internet-Auftritte, akzeptable Ausführungsgeschwindigkeit zu erreichen.

Falls Ihre WordPress Installation dennoch unter Performance Problemen leidet, haben unsere SEO-Gurus hier ein paar praktische Tipps um Ihrem Online Marketing auf die Sprünge zu helfen - ganz ohne Programmierkenntnisse.

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#1 – Testen Sie den "Site Speed" Ihrer Website

Der erste Schritt zu einer schnell ladenden Webseite besteht darin, herauszufinden was optimiert werden kann/muss.

Es gibt sicherlich einige hundert Tests mit deren Hilfe sich ein Performancewert ermitteln lässt. Wir konzentrieren uns in diesem Artikel jedoch auf zwei hauseigene Performance Tools von Google:
Web Core Vitals und Lighthouse Reports.

Google Core Web Vitals

Entwickelt von Google, sind die Core Web Vitals einer der wichtigsten und aussagefähigsten Tests für Site Speed. Sie geben Auskunft über eine Reihe unterschiedlicher Metriken, welche bei der Website Performance eine Rolle spielen.

Core Web Vitals bestehen aus einer Reihe Faktoren, die Google zur Beurteilung der Benutzerfreundlichkeit einer Website heranzieht.

Aktuell (2024) zeigen sich die Core Web Vitals, mit Messungen zu Ladeleistung (loading performance), Interaktivität und visueller Stabilität (Webseiten, die beim Laden springen), sehr fixiert auf das Benutzererlebnis ("User Experience" oder kurz "UX").

Der Google Algorithmus ist allerdings immer in Bewegung und es ist durchaus möglich, dass sich der Schwerpunkt zu Gunsten anderer Parameter, verschiebt. Derzeit jedenfalls ist es eine gute Idee, sich bei der Entwicklung oder Anpassung einer WordPress Website auf die Optimierung o.g. 3 Ziele zu konzentrieren.

Lighthouse Report

Wenn Sie schonmal Bekanntschaft gemacht haben mit GTMetrix, dem kostenlosen Tool zur Messung der Ladegeschwindigkeit einer Webseite, dann haben Sie bereits Lighthouse Report Technologie verwendet. Es handelt sich dabei um eine Open-Source Technologie, mit deren Hilfe sich die Performance einer Seite in einzelne Bestandteile aufteilen lässt.

Ähnlich wie die Core Web Vitals, enthält auch dieser Bericht eine strukturiert aufgeschlüsselte Analyse der Probleme, die Ihre Seite verlangsamen könnten, von der allgemeinen Leistung und Zugänglichkeit bis zu den Best Practices und SEO.

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#2 – Aktualisieren sie Ihre PHP-Version

PHP (Hypertext Preprocessor) ist die Programmiersprache, auf der WordPress basiert. Das bedeutet, dass WordPress mit zunehmender Versionszahl die neueste Version dieser Skriptsprache benötigt.

Glücklicherweise verfügt WordPress über eine PHP-Warnung, wenn es bemerkt, dass Ihre aktuelle Version des CMS nicht kompatibel ist oder eine neuere Version installiert werden muss.

Derzeit wird empfohlen, PHP 8 oder PHP 8.1 für eine stabile Version von WordPress auszuführen, mindestens jedoch PHP 7.4.

PHP-Version 7.4 erhielt bis zum 28. November 2022 Sicherheitsupdates. Sobald eine Softwareversion keine Sicherheitsupdates mehr erhält, erreicht sie ihr "Ende der Lebensdauer" und wird nicht mehr zur Verwendung empfohlen.

Wenn Ihr Webhoster Ihre PHP-Version nicht automatisch aktualisiert, können Sie mithilfe von cPanel zwischen verschiedenen PHP-Versionen Ihrer Website hin und her wechseln.

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#3 – Wählen Sie einen Internet-Provider, der auf WordPress Hosting spezialisiert ist

Zum Verbessern der Download-Geschwindigkeit einer Website gehört zwar mehr als das richtige Hosting, doch der gewählte Webhost bildet die Grundlage dafür.

Ein Internetprovider (Hoster), der darauf spezialsiert ist, Ihnen die beste Leistung für Ihre WordPress-Site zu bieten, stellt dafür auch leistungsstarke Server zur Verfügung, die auf WordPress abgestimmt sind.

Wir von Binary-Garden lassen all unsere Websites hosten all bei it-serv.de, dem Internet Provider aus Hannover.

Leistungsstarke Server, die auf WordPress abgestimmt sind, schnell und effizient mit NVMe SSD, NGINX, PHP-FPM und Redis, benötigen keine zusätzliche Softwarekomponenten für eine optimale Leistung von WordPress und anderen Content Management Systemen.

#4 – Verwenden Sie ein Cache-PlugIn

Einige der beliebtesten PlugIns im WordPress-Ökosystem sind Caching-Plugins. Sie sind eine einfache und effektive Lösung, die Leistung Ihrer Website zu steigern. Doch was bewirken sie wirklich?

Einfach ausgedrückt bedeutet "Caching", dass sich ein Computer Daten, die von einer Website häufig verwendet/geladen merkt, um Zeit zu sparen.

Das bedeutet:
Wird eine Website aufgerufen, sucht der Computer zuerst lokal (auf der Festplatte), um zu sehen, ob er eine kürzlich zwischengespeicherte Version zum Anzeigen hat. Auf diese Weise lässt sich die Ladezeit aus dem Internet einsparen, da die benötigten Inhalte bereits "vor Ort" vorliegen.

Zwischenspeichern (caching) einer WordPress Website für ein besseres Ranking bei Google.

Da WordPress-Sites dynamisch sind (d.h.: aus PHP-Code wird erst bei Seitenaufruf HTML-Code), werden jedes Mal, wenn ein Endbenutzer Ihre Website anfordert, Inhalte vom Host abgerufen. Die Website versucht, neue Daten zu laden, und ist daher möglicherweise langsamer.

Wird eine Website nur hin nund wieder aktualisiert, kann die Verwendung eines Caching-PlugIns, das eine statische Version Ihrer Website erstellt, die zwischengespeichert werden kann, die Ladezeit Ihrer Webseite verringern.

Caching-Plugins sind heutzutage multifunktionell. Von der Minimierung von Dateien bis zur Optimierung von Bildern und mehr helfen sie, die Leistung einer Website zu verbessern.

Nachfolgend zwei der beliebtesten (und kostenlosen) WordPress-Caching-Plugins:

  • W3 Total Cache
    Ein Caching-Plugin mit einer Vielzahl an Optionen, um die Caching-Fähigkeiten Ihrer Website anzupassen. Spürbare Verkürzung der Seitenladezeiten mittels Minimierung, Objekt-Caching, Datenbank-Caching, Cache-Steuerung u.a.
  • WP Super Cache
    Zuverlässiges Caching-Plugin, das statische HTML-Dateien aus dynamischen WordPress-Dateien generiert und sie den Seitenbesuchern zur Verfügung stellt.

Aufgrund von Kompatibilitätsproblemen, sollte jedoch nicht mehr als ein Caching-Plugin gleichzeitig aktivsein, da die Aktivierung mehrerer Plugins zu Optimierungszwecken dazu führen kann, dass diese sich gegenseitig behindern.

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#5 – Optimieren Sie die Bilder Ihrer Website

Bilddateien können überraschend große Dateien sein.

Die Optimierung Ihrer Bilder kann vor oder nach dem Hochladen auf Ihre Website erfolgen. WordPress unterstützt Bilder im WebP-Format, der von Google eingeführten Bildoptimierung, welche die Qualität des Fotos beibehält, bei gleichzeitig geringerem Übertragungsvolumen.

Bildoptimierungs-PlugIns sind eine hervorragende Wahl für WordPress-Benutzer.
Auch hier wieder unsere Empfehlungen für zwei PlugIns:

  • Performance Lab
    WebP-Bildkonvertierung und andere Optimierungseinstellungen.
  • Smush
    Eines der beliebtesten WordPress-Plugins. Komprimiert und optimiert Bilder automatisch beim Hochladen. Für die gleichzeitige Bearbeitung/Komprimierung mit anschliessendem Upload von mehr als 50 Bildern, die größer als 5 MB sind, wird eine Premium-Lizenz benötigt.



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#6 – Verwenden Sie "lazy loading"

Im Gegensatz zu dem, was der Name vermuten lässt, ist "Lazy Loading" eine tolle Möglichkeit, die Ladegeschwindigkeit einer Webseite zu beschleunigen.

Ein Lazy Loader lädt Inhalte nur dann, wenn sie benötigt werden (also im Sichtbereich erscheinen). Die Anzahl der Serveranforderungen (Requests) zum Rendern einer Website wird, besonders bei mehreren Bildern, verringert.

Bestimmte Optimierungs-Plugins beinhalten bereits Lazy Loading als eine Optionen.

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#7 – Optimieren Sie die WordPress Datenbank

Die in der Datenbank gespeicherten Informationen sind das Herzstück einer WordPress Website. Sie enthält alle wichtigen WordPress-Details, Dateien, seiteninhalten (Content) und sogar Kommentare der Benutzer.

Aufgrund der Art und Weise, wie WordPress Daten speichert, sollte die Datenbank hin und wieder optimiert werden. Datenbanktabellen speichern Dinge wie Post-Revisionen, Spam-Kommentare, gelöschte Posts oder frühere Artikel-Versionen. Diese Einträge nehmen Speicherplatz in Anspruch und verlangsamen die Website.

Das Entfernen dieser unnötigen Dateien kann die Geschwindigkeit einer Website verbessern, da die Tabellen, in denen die Daten gespeichert werden, kleiner werden und die verbliebenen (tatsächlich benötigten) Daten schneller verarbeitet werden.

Glücklicherweise muss so eine Datenbank nicht manuell bereinigt werden, um sie zu optimieren. PlugIns wie WP-Optimize, mit integrierter Datenbank­optimierungs­funktion, übernehmen den Job für Sie.

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Darum ist es wichtig

Site Speed wird immer ein wichtiger SEO Faktor bleiben.
Stellen sie daher immer sicher, dass Ihre WordPress-Installation auf dem neuesten Stand und optimiert ist.

Für Ihr Ranking bei Google (und natürlich auch bei allen anderen Suchmaschinen) wird es sich auszahlen.