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Binary-Garden, Hannover:
Hochwertiges technisches SEO (OnPage Optimierung) seit 26 Jahren

Für eine erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung ist eine detaillierte OnPage-Optimierung unerlässlich. Dabei geht es nicht nur um die Optimierung der URL, sondern auch um technische Aspekte, interne Linkstrukturen und den gesamten Inhalt.

Binary-Garden entwickelt hochwertige, einzigartige und themenrelevante Seiteninhalte, welche die Leistung Ihrer Website deutlich steigern.

Wie wir Kunden-Webseiten für eine höhere Sichtbarkeit (visibility) optimieren

Bei der Optimierung der Auffindbarkeit geht es darum, bestimmte Aspekte und Signale auf Ihren Webseiten zu verbessern, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass diese schnell von Suchmaschinen entdeckt werden.

Sobald dies geschehen ist und Ihre neue Webpage-Seite entdeckt wurde, kann eine Suchmaschine die Seite crawlen und sie ihrem Inhaltsindex hinzufügen. Wenn eine Suchmaschine Ihren Inhalt nicht entdecken kann, erscheint er nicht in den SERPs (Search Engine Result Page = Google-Seite mit den Suchergebnissen) und steigert somit auch nicht den organischen Traffic auf Ihrer Website. Auffindbarkeit ist also erste Grundpfeiler unserer SEO-Experten zur technischen SEO-Optimierung.

Unsere Checkliste für höhere Sichtbarkeit und bessere Auffindbarkeit

1. Wir optimieren Ihre Website Architektur

Ihre Website-Struktur oder Informationsarchitektur, hilft Google-Bot, zu verstehen, welches die wichtigsten Inhalte Ihrer Website sind. Je logischer eine Site-Struktur ist, desto einfacher ist für Suchmaschinen, Inhalte zu finden und Ihr Geschäftsmodell zu verstehen.

  • Themenseiten und Landingpages sind ein wichtiger Aspekt jeder Website-Architektur. Das Gruppieren verwandter Seiten über Themen und Unterordner hilft Bots, die logische Beziehung zwischen einzelnen Webseiten einzuordnen und zu verstehen, wie sie zusammenarbeiten.

2. Wir verbessern die interne Link-Struktur

Ein interner Link <a href="anderes-thema.php" title=""> verweist auf eine andere Seite in Ihrer Website. Suchmaschinen-Bots sind zum Entdecken weiterer Inhalte darauf angewiesen, durch Verweise (Links) aus zuvor indizierten Inhalten dort hingeleitet zu werden, um neue oder aktualisierte Webpages zu finden. Wir verbessern Ihre Linkstruktur und helfen Search-Bots dadurch Ihre Seiten effizienter zu finden.

Dennoch ist es wichtig, sich die Linkstruktur durch die Augen eines Besuchers zu verdeutlichen. Welches ist der beste Weg, um eine Website so zu strukturieren, dass ein Besucher in der Lage ist, sie zu logisch zu verstehen und und die benötigten Informationen so schnell wie möglich aufzufinden.

Ist die Linkstruktur für Benutzer optimal, ist sie auch optimal für Suchmaschinen.

Fon: 0511 -
05131 -
725 38 691
489 28 0

Wichtig ist es dabei zu bedenken, dass nicht alle internen Links die gleiche Wertigkeit besitzen. Im Content weiter oben platzierte Links werden von Google erfahrungsgemäß als hochwertiger (wirkungsvoller) und somit als wichtiger angesehen, da die Wahrscheinlichkeit, dass Nutzer darauf klicken, hier größer ist. In unserer Such­maschinen­optimierung konzentrieren wir uns daher insbesondere auf die folgenden Bereiche, um die interne Linkstruktur unserer Kunden zu verbessern:

  • Hauptnavigation: Unter Hauptnavigation (auch: Primärnavigation) versteht man Links, die zu den wichtigsten Seiten einer Website führen. Diese befinden sich in der Regel im oberen Bereich auf jeder Seite eines Internetauftritts, sodass Benutzer problemlos von der Homepage und jeder Unterseite zu einer Produktseite navigieren können. Aus SEO-Sicht haben derart direkt verlinkte Seiten für Google einen hohen Wert. Wir machen es Suchmaschinen daher Inhalte zu erfassen und zu verstehen.
  • Unternavigation: Unternavigation (auch: Sekundärnavigation) umfasst sämtliche Links zu Inhalten, die für Besucher zwar immer noch wichtig und relevant sind, nur eben nicht in demselben Maße wie die Hauptnavigation. Datenschutzrichtlinien oder Impressum sind 2 typische Beispiele. Dort befinden sich Inhalte, die Ihre User zwar schnell finden sollen, die für eine Website jedoch nicht so wichtig sind wie Homepage oder Produktseiten.
  • Implementieren von Breadcrumbs: Breadcrumbs werden verknüpft mit einem anklickbaren Link und zeigen an, welchen Weg über einen themenspezifischen Ordner man (auch) nehmen könnte, um zu einer speziellen Webseite zu gelangen. Für Suchmaschinen ist es so einfacher zu verstehen, worauf sich eine Seite bezieht und welche Fragen sie beantwortet.
  • Sidebar Navigation: Die Sidebar-Navigation (auch: Seitenleistennavigation) hebt, seitlich vom Webseiten Content, Inhalte und Seiten hervor, die für ein bestimmtes Thema relevant sind, oder (seltener) kürzlich veröffentlicht. Navigationslinks in der Seitenleiste signalisieren wir Suchmaschinen, dass dieser Inhalt für Ihre Zielgruppe oder Besucher wichtig ist.
  • Footer Navigation: Die Navigation im Fussbereich einer Webseite leitet Benutzer zu Inhalten, Ereignissen und Seiten weiter, die mit der Seite, auf der sie sich befinden, in Zusammenhang stehen. Diese Links am unteren Ende einer Seite erhalten weniger Klicks als die Verlinkungen der primären und sekundären Navigation, aber sie machen es für Benutzer einfacher, verwandte Inhalte schneller zu finden, wenn sie nach dem Lesen der Inhalte am Ende angekommen sind.
  • Aufteilung von Inhalten: Das Scrollen durch eine besonders lange Inhaltsseite kann ermüdend sein und es ist unwahrscheinlich, dass Benutzer dabei lange am Ball bleiben. Unsere SEO-Experten paginieren lange Inhalte und verteilen sie auf mehrere Unterseiten. Dies verbessert die Benutzererfahrung (User Experience oder auch "UX"), indem wir Ihre Inhalte in übersichtlichere Teile splitten.
  • Sonstige Fußzeilen- und Seitenleistennavigation für bestimmte Website-Abschnitte: Wir implementieren spezielle Footer- und Sidebar-Navigationen in Abhängigkeit zum angezeigten Content. Einige Themen können, in Abhängigkeit vom gerade angezeigten Inhalt, relevanter sein als andere. Eine individuelle Navigation, die sich direkt aus diesem Zusammenhang ergibt, trägt dem Rechnung und signalisiert dies auch Google & Co.












































Die korrekte Antwort lautet: Es kommt darauf an.
Wenn ich über die HTML-Struktur sprechen, beziehe ich mich auf einige Dinge, von denen SEOs gerne besessen sind:

  • Die Anzahl der H1-Tags auf einer Seite.
  • Die Reihenfolge der H-Tags.
  • Ob etwas ein <b> oder ein <strong> Tag ist.
  • Die Verwendung von Tabellen im Unterschied zu CSS für das Styling.
  • Wie weit oben der Inhalt im Quellcodetext angezeigt wird.

Dies sind alles Dinge, über die SEOs im Laufe der Jahre diskutiert haben, und während einige davon in der Vergangenheit für SEO wichtig waren, funktionieren manche Dinge heute nicht mehr so.

Bevor ich darauf eingehe, wann HTML für SEO wichtig ist und wann nicht, möchte ich auf einige Bedenken eingehen:

Für die Barrierefreiheit ist die HTML-Struktur immer noch zu 100% wichtig!

Barrierefreiheit ist jedoch kein direkter Rankingfaktor und liegt daher etwas außerhalb des Rahmens dieses Artikels.

Ich möchte darauf hinweise anmerken, dass, die Wahrscheinlichkeit geringer ist, dass Leute Leute in Zukunft auf eine Website verlinken oder darauf klicken, wenn sie schwer zugänglich ist, was sich möglicherweise auf das SEO-Ranking auswirkt.

Der kürzlich aktualisierte Google SEO Starter Guide erwähnt sogar ausdrücklich Überschriften-Tags und Barrierefreiheit als Ranking-Faktor in der Suchmaschinenoptimierung:

„Die semantische Reihenfolge der Überschriften ist zwar wichtig für Screenreader, aber aus Sicht der Google-Suche spielt es keine Rolle, wenn sie nicht in der richtigen Reihenfolge verwendet werden. Internetseiten bestehen in der Regel nicht aus gültigem HTML, daher kann sich Google bei der Suche selten auf semantische Bedeutungen verlassen, die in der HTML-Spezifikation vorhanden sind.

Es gibt auch keine magische, ideale Anzahl an Überschriften, die eine bestimmte Seite haben sollte. Wenn Sie jedoch das gefühl haben, dass es zu viele sind, dann sind sie es wahrscheinlich.“

Aber was ist mit der restlichen HTML-Struktur?

Das Hauptproblem hierbei ist unser mentales Modell der Funktionsweise von Suchmaschinen. Für die meisten Menschen hat sich an diesem Modell seit den 90er Jahren nichts geändert, als Suchmaschinen größtenteils ausschließlich auf lexikalischer Suche beruhten. Das heißt, damals wurde das Dokument gefunden, in dem der Begriff am häufigsten erwähnt wird.

Suchmaschinen verfügten zu der Zeit über Bewertungsfunktionen, die das Vorkommen eines Begriffes in Fettschrift besonders gewichteten und ein <H1> mehr zählten als ein <H2> usw.

Mittlerweile hat sich jedoch die Suche vom lexikalischen Ansatz weg entwickelt, hin zu einem semantischen Ansatz.

Bei der semantischen Suche wird der Inhalt in Vektoren umgewandelt und Algorithmen wie BERT, RankBrain usw. werden verwendet, um die "Bedeutung" der Abfrage und des Inhalts zu interpretieren und nicht nur die darin enthaltenen Wörter zu betrachten. Bei der Konvertierung des Inhalts in Vektoren geht der größte Teil des HTML verloren.

Dabei kommen nicht nur Vektoren ins Spiel, sondern auch das Rendering. Bevor Suchmaschinen JavaScript rendern und das Document Object Model (DOM) untersuchen konnten, mussten sie sich auf HTML-Hinweise verlassen – doch diese Zeiten sind vorbei.

So wie Googel und Bing Algorithmen wie "passage-bert" verwenden können, um den relevantesten Ausschnitt auf der Seite zu identifizieren, können sie auch verschiedene Algorithmen verwenden, um die Hauptüberschrift zu bestimmen – selbst wenn diese nicht im <H1>-Tag enthalten ist.

Sicher, <H1> ist hier ein Hinweis – aber auch die Schriftgröße, die für den Inhalt relevante Platzierung und der eigentliche Satz selbst. Ich habe schon so viele SEOs gesehen, die einen winzigen Teil der Navigation mit einem <H1> markieren, obwohl in der Mitte des Bildschirms ein riesiger 30-Punkt-Text steht, der nur aus einem einzigen <span>-Tag besteht.

Früher hatten Suchmaschinen hier Schwierigkeiten, aber heutzutage können sie dieses riesige <span>-Tag in den meisten Fällen korrekt als Überschrift der Seite identifizieren.

Das bedeutet nicht, dass man nun keine richtigen H-Tags und verschachtelten Elemente mehr verwenden sollte. Wir dürfen nicht vergessen, dass Barrierefreiheit nach wie vor noch wichtig ist, um Google & Co Hinweise auf den Inhalt zu geben. Wenn man so verfährt, wird der Content sauberer, strukturierter und zugänglicher. Ich sage nur, dass Suchmaschinen nicht darauf angewiesen sind, sich auf das HTML-Markup zu verlassen.

Ein weiteres Missverständnis ist die Verwendung mehrerer <H1>-Tags - eines meiner Lieblingsthemen.

Mit der Einführung von HTML5 und verschiedenen neuen Elementen ist es völlig normal (und in manchen Fällen der Barrierefreiheit sogar erforderlich), mehrere <H1>-Tags auf einer Seite zu verwenden. Dieses Vorgehen hat keinerlei negativen Einfluss bei der Suchmaschinenoptimierung (ausser, man verwendet Keyword-Stuffing und kennzeichnet alles als <H1>, was mit Sicherheit einige Spam-Alarme auslösen dürfte).

Was also macht eine Suchmaschine?
Hier eine stark vereinfachte Erklärung

Einfach gesagt:

  • Sie erkennen das <title>-Tag, wichtige Überschriften (die <H1>, <H2> usw. sein können oder nicht) und den Fließtext.
  • Anschließend führen sie sowohl lexikalische, wie z.B. BM25 (Okapi BM25 ist eine Ranking-Funktion, die von Suchmaschinen verwendet wird, um die Relevanz von Dokumenten für eine bestimmte Suchanfrage einzuschätzen) als auch semantische Messungen durch, um die Relevanz dieser Abschnitte für die Abfrage zu bestimmen, bevor sie sie alle in einem Ranking-Algorithmus für maschinelles Lernen einspeisen.

Das Fazit ist, dass es ihnen höchstwahrscheinlich egal ist, ob es sich um <H1> oder <H2> handelt – nur, dass ihr Algorithmus es als Überschrift der Seite identifiziert hat.

Das Gleiche gilt für fett gedruckten Text, <span>- und <div>-Tags usw. Es kommt darauf an, ob der Algorithmus angibt, dass es für die Abfrage relevant ist.

Wobei also spielt die HTML-Struktur eine Rolle?

Die HTML-Struktur kann in vielen Fällen tatsächlich über Erfolg oder Misserfolg einer SEO-Strategie entscheiden. Wenn Sie beispielsweise Ihr Canonical-Tag in den <body> Bereich anstatt in den <head> einfügen, wird es nicht angezeigt.

Auch, wenn Sie ein <div> in den <head>-Abschnitt einfügen, geht der Googlebot davon aus, dass Sie vergessen haben, den Head zu schließen und den Body zu starten, und erledigt dies für Sie, wodurch möglicherweise einige Ihrer wichtigen SEO-Tags in den Body verschoben werden wo sie ignoriert werden.

Wer es nicht gewohnt ist, den Quelcode einer Webseite zu analysieren, wird nicht glauben, wie oft einem dort diese Anfänger-Fehler begegnen. Es genügt, dass eine Person versehentlich Code an der falschen Stelle im Google Tag Manager einfügt, um die gesamte Website zu beschädigen. Allein aus diesem Grund rate ich meinen Kunden, sicherzustellen, dass ihre SEO-Tags alle weiter oben im <head> stehen als alle anderen Tags.

Doch auch andere HTML-Codierungstechniken können der Suchmaschinenoptimierung schaden.
Wenn Ihre Website beispielsweise anstelle eines <a>-Tags mit href-Attribut ein <span> mit einem onclick=-Ereignis enthält, zählen Suchmaschinen dies nicht als Link, auch wenn Benutzer den Unterschied nicht bemerken. Zudem handelt man sich so auch noch Probleme ein mit der Barrierefreiheit.

Wenn es um Bilder geht, benötigen Suchmaschinen ein <img>- bzw. ein <amp-img>-Tag mit einem src=-Attribut. Viele Lazy-Loading-Plugins verschmähen jedoch das src= zugunsten von srcset=, was zwar in modernen Browsern funktioniert, von Google allerdings für das Bilderranking nicht als "Bild" behandelt wird.

Fazit

Sollte man sich wegen der Verwendung von H1, H2 usw. Sorgen machen?
Ja, immer, aber nicht für SEO. Man sollte die Dinge auf eine Weise auszeichnen, die für Benutzer zugänglich und sinnvoll ist. Keine Gedanken muss man sich machen über das Erzwingen des <h1>-Tags, das so gestaltet ist, dass es wie normaler Text aussieht.

Sollte man sein HTML-Quellcode validieren?
Ja, aber nicht für SEO-Rankings. Gültiges HTML ist kein Ranking-Faktor, aber es hilft dabei, technische Probleme zu vermeiden, die sich auf die Suchmaschinenoptimierung auswirken und verringert möglicherweise die Arbeit zur Barrierefreiheit. Ich bin selbst ein großer Fan des W3C Validators.

Ist die HTML-Struktur für SEO wichtig?
Es kommt darauf an. (Sorry, aber ich konnte einfach nicht widerstehen!) Wenn das Markup dazu führt, dass Dinge nicht zugänglich sind oder nicht gesehen werden, ist das von großer Bedeutung. Wenn man sich erhofft, durch die Neuordnung einiger Überschriften oder die Fettschrift von Texten einen Ranking-Boost zu erzielen, wird dies wahrscheinlich nicht funktionieren.